Single

Das Singledasein nimmt in unserer Gesellschaft dramatisch zu. Jedoch scheint es für uns Menschen eines der innigsten Bedürfnisse zu sein, in kommunikativem und harmonischem Einklang zu unserer Umwelt zu stehen. Eine intakte Partnerschaft erfüllt diesen Grundanspruch auf beste Art.
Aber trotz unserer intensiven Sehnsucht nach Liebe und Harmonie, die wir innerhalb von Partnerschaften verwirklichen könnten, gelingt es vielen von uns immer seltener, glückliche Beziehungen aufzubauen und diese dann auch zu erhalten und zu genießen.
Den Gründen dafür, warum es immer weniger Menschen gelingt, ergiebige Partnerschaften zu gründen und zu erhalten, werden wir in Workshops näher kommen. Wir bilden Gruppen, in denen die offene Kommunikation geübt wird. Natürlich besteht in diesen Gruppen kein Rede – oder Offenheitszwang. In der Regel entsteht die Kommunikationsbereitschaft ganz von alleine. Wir analysieren gemeinsam Fehler und Destruktionen vergangener Partnerschaften um neuen Partnerschaften mit größerer Konstruktivität mehr Chancen zu geben. Welche – aus der Vergangenheit stammenden Verletzungen – behindern die Entwicklung neuer Partnerschaften?

Die Selbsterfahrung, die in den Gruppen erreicht wird führt zu ganz bemerkenswerten Persönlichkeitsentwicklungen. Sie erarbeiten sich ein vorher nie gekanntes Selbstbewusstsein, das durch Ihre „neue“ Ausstrahlung auf mögliche Partner ausgesprochen reizvoll und anziehend wirkt. Innerhalb der Gruppen entsteht so manche Partnerschaft ganz von selbst. Interessante Gespräche tragen sehr zur Kommunikations- Erfahrung bei. Wir finden unerschöpfliche Potenziale, die in jedem von uns stecken. Auch für Paare werden Workshops zur Konfliktlösung angeboten.

Jeder hat das Potenzial Liebe zu genießen, menschliche Nähe, Zuneigung und Verständnis zu spüren, Harmonie und Zärtlichkeit mit dem richtigen Partner zu erleben.
Die Voraussetzungen dafür, die in jedem von uns vorhanden sind, werden wir in den Workshops wieder freilegen.

Erklärung zu den Inhalten/Gesprächsthemen:

Im Verlauf unserer Vergangenheiten übernahmen wir zwangsweise Bewertungen unserer Umwelt (Wertprinzip, Kugel und Rollen). Wir übernahmen innerhalb der Bewertungen, was positiv oder negativ interpretiert wurde. Uns wurden die Normen, Ethik und Moral anerzogen.

Uns wurde mitgeteilt welche Rechte wir erhielten, wenn wir welche Pflichten erfüllten. Wir erhielten "Partnerschaftsbilder" mit den dazugehörigen  Rollenzuweisungen. Partnerschaften wurden wie "Geschäfte" behandelt.

Ich erfülle Dir „dies“ oder tue für Dich das,
dann tust Du „dies“ für mich oder erfüllst mir
das.

Zwangsläufig verloren wir den Respekt für uns selbst und damit gegenüber anderen Menschen. Wir fragten immer weniger nach unseren Lust-, Bereitschafts- oder Widerstandsbereichen, sondern sahen immer mehr in den "Rollenzuweisungen" nach, wer welche "Pflichten und Rechte" hatte.
Vom "Sein" wurden wir zum "Haben" ge- oder "erzogen" (Sein oder Haben).
Es entstanden unsere Eigentumsempfindungen, die Anlass für Eifersucht und daraus resultierende Streitsituationen wurden.

Wir wurden vergewaltigt, ohne es als Solches zu erkennen, weil es "normal" war.

Wir wurden "erzogen"!

Aus Opfern werden Täter; das scheint in der Natur der Sache zu liegen. Was unseren Eltern geschah, gaben "diese" - ohne bösen Willen - an uns weiter. Wir werden wohl das selbe tun. Was unsere Eltern als destruktiv an deren "Erziehung" erkannten, wurde uns in unserem "Opfertum" erspart. Was wir als destruktiv erkennen, werden wir unseren Kindern als "Gewalt" ersparen.

Deshalb scheint unsere Erkenntnis und unser Verstehen der Schlüssel zur Liebe und Entwicklung und Reife zu sein. Wenn wir uns fragen was uns an Anderen gefällt, so wird in der Regel der Respekt, den andere uns gegenüber leben, einen hohen Stellenwert erhalten.

Je mehr wir uns mit Normen, Moral oder Ethik identifizieren, umso mehr werden wir Anderen Gewalt antun, sich mit den selben (richtigen?!?) Normen, der gleichen (richtigen?!?) Moral oder (richtigen?!?) Ethik zu identifizieren. (Identifikation) Wir empfinden es nun sogar als unsere Pflicht, mit Gewalt, die wir nun nicht mehr als Solche erkennen, Anderen "unsere richtige" Norm, Moral, und Ethik "beizubringen".

Immer weniger stellen wir diese aus Werten entstandenen Bewertungen und das daraus resultierende Denken und Verhalten in Frage. Wir sind nun bereit, die "Richtigkeit" unserer Werte mit den verschiedensten Formen von Gewalt unter "Beweis" zu stellen. Schon empfinden wir "Andersdenker" als Angreifer. Wir werden nun "fordern", was uns "zusteht". Und wenn es uns nicht "freiwillig" erbracht wird, so "fordern" wir es mit "Nachdruck". Viele Mittel der Gewalt sind uns dafür recht. Diese Gewalten sind an uns in der damaligen Position als Opfer angewandt worden und nun sind wir in der Position, Täter zu sein und unsererseits -scheinbar legitime- Gewalten an Anderen auszuüben. An "unseren Partnern" oder an "unseren Kindern".
Also an denen, die wir - scheinbar - "lieben".

Nachdem wir in der Regel die Legitimität unserer Gewalten nicht mehr in Frage stellen, werden wir unserer Umwelt als biestig, stressig, provokativ, unausgeglichen, aggressiv, projizierend, (Eigenverantwortung und Projektion) gewaltvoll, launisch, fordernd erscheinen. In der Regel sind wir erstaunt und verstehen die Welt nicht mehr, warum sich immer mehr unserer Bekannten und Freunde von uns zurückziehen. Was haben wir denn getan? Wir haben uns doch nicht falsch verhalten!!!

In der Tat; wir haben nur schon wieder - wie schon hunderte von Generationen vor uns - bewiesen, dass aus Opfern Täter werden, ohne sich über Ihre Täterschaft bewusst zu werden, weil's ja ganz "normal" und "üblich" ist. Und Täter machen Opfer, aus denen dann wieder Täter werden, die Opfer machen.............

Dieses Geschehen ist sehr wohl wandelbar - einfach ist es sicher nicht.

Aber der Preis, der uns winkt ist LIEBE. Schöner als jeder Sechser im Lotto. Und nicht vom Glück oder so genanntem Zufall, sondern einzig und allein von Ihrer eigenen Aktivität abhängig. Und die Frage, ob Sie das Ziel jemals erreichen stellt sich auch nicht. Sobald Sie sich wirklich auf den Weg machen sind Sie bereits am Ziel.

Natürlich geht es in den Workshops noch um weitere Themen:

  Wissen und Meinung - Relative und absolute Aussagen

  Kugel und Rollen  -  Angriff und Verteidigung.

  Feindbild   -   Wie wurde aus Freund Feind?

  Sexualität   -   Wie etwas sehr ergiebiges zur größten Destruktion wurde.

  Monogamie und Polygamie   -   Treue und andere Illusionen.

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Es gibt viel zu tun, wollen Sie es anpacken?

Wenn ja, so:

schreiben Sie mir über Mail,        P.A.H@arcor.de

schreiben Sie mir über die gute alte Post:
Peter A. Hartberger - Karmelitengasse 3 A - 86152 Augsburg

rufen Sie mich in der Praxis an: : 0821 151577

oder auf dem Handy:                   0152 21519985

oder Faxen Sie mir:                      01212 5 23921 725

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Wir alle wollen vergnüglich lernen mit uns selbst und unseren Partnern harmonischer umzugehen.

Die Workshops finden in der

Naturheilpraxis
Peter A. Hartberger
86152 AUGSBURG
Karmelitengasse 3 A

statt.

 

Bei Ihrem Interesse teilen Sie mir bitte mit:

Ihr Geschlecht und Ihr Alter, da wir die Gruppen nach Möglichkeit
in 4 Männer und 4 Frauen einteilen wollen.

Ihren bevorzugten Terminwunsch,
da die Workshops an Mittwoch Abenden
oder Samstag Nachmittag oder Abend stattfinden.

Für den Fall, dass Sie mit Ihrem Partner die oben beschriebenen Ziele interessieren, so teilen Sie mir bitte mit, ob Sie an einem Paar - Workshop teilnehmen wollen oder mehr Wert auf Einzelgespräche legen.

 

p.a.hartberger@arcor.de

Copyright © 2006 Peter A. Hartberger
Donnerstag, 06. August 2009